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Abschluss des XVIII. Chopin-Festivals in der Kartause Gaming
15. bis 18. August 2002

GROSSER ERFOLG POLNISCHER KÜNSTLER

Das diesjährige Chopin-Festival in der Kartause Gaming/NÖ stand ganz im Zeichen des von den Regierungen beider Länder proklamierten "Polnischen Jahres in Österreich". Die Programmpunkte der einzelnen Konzerte stellten eine teilweise, hierzulande unbekannte, hochinteressante Musiklandschaft der polnischen Nation vor. Alle Konzerte wurden von einem internationalen, begeisterten Publikum umjubelt. Allem voran das Eröffnungskonzert mit dem Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester unter der Leitung des international bekannten Warschauer Dirigenten Tadeusz Strugała und dem Solisten, dem 15 - jährigen ausgezeichneten Pianisten Stanislaw Drzewiecki mit dem Klavierkonzert e-moll von Fr. Chopin. Der junge St. Drzewiecki ist der Sohn von Tatiana Shebanova, der Gewinnerin des 2. Preises beim Internationalen Chopin-Klavierwettbewerb in Warschau im Jahre 1980 und des bekannten polnischen Pianisten Jaroslaw Drzewiecki. Die Familie Drzewiecki - Shebanova bot gleichfalls im Rahmen des Festivals einen gemeinsamen Klavierabend höchster Klasse. Weitere Höhepunkte des Festivals sorgten für Überraschung und große Begeisterung. Die traditionelle Matinee mit der Mozartorgel haben diesmal polnische Künstler aus Breslau bestritten. Sakrale Musik polnischer Komponisten des 17. und 18. Jh. wurde in höchster Vollendung von den Vokalisten Kazimierz Myrlak (Tenor und Leiter des Ensembles), Agnieszka J. Szumiło (Sopran), Barbara Krahel (Mezzosopran) Dariusz Niemirowicz (Bas) und dem Breslauer Streichquartett: Andrzej und Katarzyna Woznica, Urszula Marciniec-Mazur und Elżbieta Bolsewicz einem begeisterten Publikum geboten. An der Orgel spielte Marek Kudlicki. Die selben Vokalisten überraschten noch mit einer zweiten Matinee, mit einem von Prof. Kazimierz Myrlak zusammengestellten Programm. Neben bekannten Arien aus den Opern von B. Smetana und P.I. Tschaikowski wurde dem österreichischem und internationalem Publikum ein interessantes Repertoire geboten. Klangvolle, unbekannte Arien, Duette und Quartette aus Opern polnischer Komponisten haben für Inhalt und Qualität größte Begeisterung und Anerkennung hervorrufen.

 
Foto: Alois Spandl
 

Foto: Alois Spandl

Kunst ist die Vernunft selbst, die durch das Genie verschönt ist, aber einen vorgeschriebenen Weg geht und durch höhere Gesetze in Schranken gehalten wird." Frederic Chopin

15.-18.August 2002
18.CHOPIN - FESTIVAL in GAMING/NÖ.

Mit dem Einzug der Musikkapelle Gaming unter Kapellmeister Andreas Jonas und der Goldhauben-Trachtengruppe Lackenhof begann die feierliche Eröffnung. Im Prälatensaal
gedachte Dr.Theodor Kanitzer, Präsident der Internationalen Chopin-Gesellschaften, auch der vielen Opfer der Flutkatastrophen. Er dankte den Exzellenzen, Polens Exaußenminister
Prof.Dr.Wladyslaw Bartoszewski und Univ.Prof.Dr.Irena Lipowicz, Botschafterin Polens in Österreich, für ihre lange Besucher-Treue, die im "Jahr des polnisch-österreichischen Kultur-Austausches" auch innerhalb des Festivals große Bedeutung hat. Wien und nun auch Gaming sind geistige Heimat Chopins und anderer polnischer Künstler. Kurt Pöchhacker, Bürgermeister der Gemeinde Gaming, wies darauf hin, dass seit 1985 enge freundschaftliche Beziehungen zur Chopin-Gesellschaft unter Dr.Kanitzer bestehen, für die er herzlich dankt und gibt seiner Freude Ausdruck, dass seine Gemeinde ein anerkannter Treffpunkt von Künstlern und Musikfreunden aus aller Welt ist. Botschafterin Dr.Lipowicz erinnerte daran, dass Chopins Werke früher als elegante Salonmusik abgetan wurden. Wir alle wissen es besser. Bei einem Konzert in Dresden spielte er Polonaisen, um sein Heimweh zu verkraften; er darf als Europäer bezeichnet werden, der in Gedanken ein Europa ohne Grenzen und "alle Rechte für alle" ersehnte. Kunst in Polen hat sehr tiefe Wurzeln, die auch große Liebe zur Heimat bedingt, alles soll zu Universellem reifen; Gaming und Niederösterreich haben die Freundschaft zu Polen vorgelebt, weil der tiefere Sinn verstanden wurde. In Vertretung des dienstlich verhinderten Lh. Pröll gedachte Landtagsabgeordneter Anton Erber der großen Bedeutung des Festivals für Österreich, in dem, der nicht ganz freiwillige Weltbürger, Chopin verdiente Ehrungen erhält, und die Niederösterreich durch Mitarbeit und Pflege der Kunst wiederum als Auszeichnung empfindet. Damit eröffnete er das Festival.
Architekt Dipl.Ing. Walter Hildebrand, der es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, die einstmals zur Ruine verfallene Kartause zu restaurieren und daraus für Augen und Gemüt ein Wunderwerk an Schönheit werden ließ, sagt sehr treffend: "Im 18.Jahr der Wiederherstellung zeigt sich die neue Bestimmung der Kartause mit zunehmender Deutlichkeit. Sie wird zu einem Zentrum der Begegnung von Menschen aus vielen Ländern und unterschiedlicher Herkunft. Diese vielen Begegnungen in der Kartause Gaming tragen zum besseren Kennenlernen, zum besseren Verständnis und zur gegenseitigen Toleranz von Menschen bei, die ganz verschiedenen Nationalitäten, Religionen und politischen Ideologien angehören." - Zu vielen Studenten aus aller Welt, die in der Franziskanischen Universität (aus USA), im Theologischen Institut für Mittel-und Osteuropa, in Gemeinschaften aus El Salvador, Nicaragua und Honduras innerhalb der Kartause tätig sind, ist auch, seit ebenso 18 Jahren, eine Vereinigung mit der wohl internationalsten aller Sprachen, die meist keine Übersetzungen benötigt, hier tätig - die Musik. Dr. Theodor Kanitzer, Präsident der Internat. Chopin-Gesellschaften, setzt diese völkerverbindende Arbeit fort, und so wird die landschaftlich wunderbar gelegene Gemeinde Gaming immer mehr zu einem Pol der Begegnung jeder Art. Die vier klingenden Tage waren erfüllt von einem instrumentalen und einem vokalen Teil. In der Kartausenkirche fand unter der sehr bewährten Leitung von Tadeusz Strugala und dem Niederöstereichischen Tonkünstlerorchester mit dem klingenden Landschaftsbild "Orawa" aus der polnischen Tatra von Wojciech Kilar (mit an den Bolero erinnernder Melodie-Wiederkehr und Steigerung) die musikalische Eröffnung statt.. Dann erklang mit Polens jüngstem Pianisten Stanislaw Drzewiecki das Klavierkonzert Nr.1 e-Moll op.11 von Frederic Chopin. Dirigent und Orchester boten dem fünfzehnjährigen Pianisten eine sehr gute Grundlage, sein großes technisches Können zu zeigen, und man darf sagen, dass er sich auf dem besten Weg befindet, mit seinen Händen einmal ein "Sänger am Klavier" zu werden, wie im 2.Satz auch schon zu hören war. Joseph Haydns Symphonie Nr.88 g-Dur, ein Meisterwerk, folgte. Besonders der 2.Satz mit seinen herrlichen volkstümlichen Melodien verzauberte in seinen 7 Variationen. Im Menuett schwang die Freude am Tanz, und mit einer bis in die kleinsten Nebenstimmen hörbaren Lebensfreude schloß das Finale. Mit großem Jubel dankten die Musikfreunde für dieses 1.Höhepunkt-Konzert. - Das sehr beliebte, kammermusikalische Dinnerkonzert im Prälatensaal verschönten die Solisten des Festivals mit den verschiedensten musikalischen Edelsteinen. Dieser Sammlung gehörten auch 2 Walzer und die Barcarole von Chopin an, und als 2.Höhepunkt spielte diese Werke Philippe Giusiano, der sehr hoch geschätzte Pianist, den dieses Mal (Gott sei Dank) der Urlaub hierher geführt hatte. Aber seine Freude an der Begegnung mit so vielen seiner Musikfreunde wurde für uns alle zu einem unvergesslichen Erlebnis. - "Nocturno - nächtliches Konzert bei Kerzenlicht" wurde zu einem intensiven Abend in der Barockbibliothek. Janko Raseta, der zehnjährige Gitarrist aus Kroatien eröffnete mit Chopins Walzer Nr.2 op.34, in dem er viele schwierige Griffe schon recht gut meisterte. Mit "A l´Espagniole" des Gegenwartskomponisten Aleksander Tansman zeigte er sein Können mit moderner Musik.- In eindringlichen Worten wies Dr.Theodor Kanitzer darauf hin, dass Chopin in der Emigration zum Patrioten wurde und sein Werk ein Beitrag zur europäischen Kultur ist. Dr. Liliana Niesielska, Moderatorin, Schauspielerin und Übersetzerin las nun die von mir zusammengestellten Texte über die "Jugend Chopins", in denen nicht nur das heranreifende Genie, sondern auch der humorvolle Mensch in Scherzen und Überraschungen gezeigt werden konnte. Bei Frau Niesielskas Lesen wurden auch Worte zu Musik ! - Die Pianistinnen Cheng Cheng Zhao aus China und Eun Nyung-Erika Chun aus Südkorea hatten mit ihren Vorträgen (Sonate Nr.2, 1.Satz; Fantasie f-Moll op.49) nicht ihren besten Tag. Beide Preisträgerinnen vom Chopin-Wettbewerb in Wien haben wir in guter Erinnerung, aber diesmal ging zuviel in einem verschwommenen Theaterdonner mit viel Pedal unter. Auch Andreas Donat gehört zu den Preisträgern. Er hat sich hervorragend weiterentwickelt und die Ballade Nr.1 sehr stark im Ausdruck und mit vielen zarten Emotionen klingen lassen. Jaroslaw Drziewiecki, der Vater von Stanislaw, spielte eine Polonaise, die der siebenjährige Frederic komponiert hatte und die in ihrer Dramatik, mit schönen Melodien und feinen Passagen großen Eindruck hinterließ. Die folgende Polonaise Nr. 1 op.26 brachte ein ausgereiftes, manchmal zu hartes Spiel. Sohn Stanislaw ließ mit den Präludien op.28/1-8 wieder seine enorme Technik hören, vergaß auch nicht auf viele Stellen voller Gefühl. Mit den von Tatiana Shebanova gespielten Mazurken op.17 Nr.1-4 klang das Konzert in polternden Tanzschritten aus.
Die Pfarrkirche Gaming mit ihrer Mozartorgel lud zu einer Vormittags-Matinee in vokaler Prägung. Durch die Initiative der Generalsekretärin Prof. Doris Tarlowski konnten polnische Sängerinnen und Sänger eingeladen werden. Mit Agnieszka J. Szumilo (Sopran), Barbara Krahel (Mezzosopran), Kazimierz Myrlak (Tenor), Dariusz Niemirowicz (Bass) begann nun ein Musizieren, das von Marek Kudlicki an der Orgel und dem Breslauer Streichquartett: (Andrzej und Katarzyna Woznica, beide Violine, Elzbieta Bolsewicz, Viola und Urszula Marciniec, Cello) in hervorragendster Weise mitgestaltet wurde und das die Musikfreunde aus dem erhebenden Staunen nicht mehr entließ. Die Schönheit und Kraft der Stimmen, die Bayreuth-Niveau besaßen, überwältigten, und mehrere Blicke ins Programm zeigten immer wieder, dass nicht ein Orchester bei polnischer Sakral-Musik am Werk war, sondern die Orgel und das Quartett diese Verzauberung schufen. Bei den Musiken von Jan von Lublin, Marcin Zebrowski, Stanislaw Szarzynski, Bartlomiej Pekiel und Jacek Rozycki und den 5 anonymen Stücken aus der Orgeltabulatur von Krakau 1548, die der Organist solo spielte, stimmte einfach a l l e s ! Der Abend des 17.8. galt in der Barockbibliothek einem Konzert am Klavier zu 2 und 4 Händen mit der Familie Shebanova/Drzewiecki. Mutter Tatiana und Sohn Stanislaw eröffneten mit den Chopin-Variationen d-Dur, die zu einem wunderbar singenden und springenden Duett zu 4 Händen gelangen. Der Sohn spielte nun Schuberts Riesenwerk, die "Wanderer-Fantasie", nahezu ein virtuoses Klavierkonzert ohne Orchester, das, "viersätzig" ohne Pause, den Versuch unternimmt, e i n Thema zu einem riesigen romantischen Bild zu entwickeln. Der junge Pianist war sehr gefordert, stürmische Musik, Akkord-Schläge, aber auch sehr lyrische Harmonien und vollgriffige Passagen von sehr konzertanter Wirkung unter einen Hut zu bringen, und man darf ihm zu einer ziemlich gelungenen Wiedergabe gratulieren. Die Konzertpause war nach diesem Werk dringend nötig. - Mit dem Nocturno fis-Dur op.15/2 in seiner verfeinerten Harmonienfülle und der mit Doppelgriffen sich steigernden Barcarole fis-Dur op.60 setzte Tatiana Shebanova fort; viele Feinheiten dieser Musik erklangen für mich mit etwas zu kräftiger Hand. Mit 12 Etüden op.33 von Karol Szymanowski gelang dem Pianisten Jaroslaw ein sofortiges Aufhorchen, denn die Stücke waren sehr modern und gewöhnungsbedürftig; Roman Statkowskis Toccata fis-Moll op.33 wiederum ist hochinteressant und faszinierend. Die Eltern, Frau Tatiana und Herr Jaroslaw, schlossen den Abend mit Jan Paderewskis "Tatra-Album" op.12/1,2,4,6. Wir durften volkstümlich-schwungvolle Tänze, sehr ausdrucksvolle Gesänge, stampfende Rhythmen und vorwärts treibende Läufe bis zum Schluß hören. Diese klingende Wanderung bot tiefe Einblicke in eine intakte Landschaft. Als Zugabe ließ die Familie einen Walzer von Rachmaninoff erklingen, der mit 6 Familienhänden an einem Klavier gestaltet wurde ! Der Festival-Abschluß bot eine Opernmatinee am Sonntag. Mitgestalter am Klavier waren für das Sängerquartett Maria Kokotajlo und Marek Kudlicki, die mit ihrem fundierten Können viele der bis jetzt völlig unbekannten Opern-und Arientitel des 2.Teiles verständlicher werden ließen. Mit seinem profunden Baß in umwerfender Mimik erklang von D. Niemirowicz die Arie des Kezal aus Smetanas "Verkaufter Braut"; Tschaikowskis Opern folgten: B. Krahel (Mezzo) sang die Arie der Johanna aus "Jungfrau von Orleans", und für diese sensible und große Stimme wurde der Saal zu klein. Der faszinierende Tenor von K. Myrlak verströmte sich ergreifend in der Arie des Lenski aus "Eugen Onegin", und der Baß folgte abgrundtief mit der Arie des Fürsten Gremin (Wotan war nicht weit!). Als zartes Persönchen mit großem Sopran sang A.J. Szumilo aus "Jolanthe" die Arie der blinden Königstochter, ein großes Erlebnis. Zu ihr gesellte sich der Mezzo, und nun durften wir im Duett von Lisa und Pauline aus "Pique Dame" den Atem vor übereinstimmender Schönheit anhalten und nur noch staunen und danken. Der 2.Teil war unbekannten Opern polnischer Komponisten gewidmet. Sie waren uns an diesem Sonntag Vormittag gar nicht so fremd, denn wir "kannten" ja schon die Sänger und auch die Künstler am Klavier und wussten, dass n u r Gutes folgen würde. So war es auch. In wunderbarer Zartheit sang die Sopranistin die Arie der Bronka aus der Oper "Janek" von Wladyslaw Zelenski (1837-1921); Jan Paderewskis (1860-1941) Manru-Arie aus der gleichnamigen Oper gestaltete der Tenor mit Leichtigkeit und heldenhafter Leidenschaft; aus der Oper "Casanova" von Ludomir Rozycki (1884-1953) erklang die Walzer-Arie der Caton, in der sich A.J. Szumilo singend und körperlich wiegte. Karol Kurpinski (1785-1857) schrieb die Oper "Das Schloß zu Czorsztyn", und das Duett Bojomir und Nikita bot Tenor und Baß nicht nur die Möglichkeit herrlich zu singen, sondern auch ihre schauspielerischen Fähigkeiten als Ängstlicher und Held zu beweisen. Den Abschluß bildete die Oper "Das Gespensterschloß" von Stanislaw Moniuszko (1819-1872). Daraus erklangen die Arie des Skoluba (Baß: tief und herrlich), Arie der Jadwiga (Mezzo: walkürenartig ohne Kraftanstrengung), Rezitativ und Duett von Stephan und Zbigniew (Tenor und Baß als umwerfende Komödianten unter sich) und das "große Quartett" für alle Vokalisten, die mit den beiden Gestaltern am Klavier ihrer Heimat, dem Gastland Österreich und dem Chopin-Festival die höchsten Ehren erwiesen. Besonderer Dank gebührt dem Tenor Kazimierz Myrlak, einem angesehenen Professor an der Musikakademie in Breslau, dessen ehemalige Schülerin die hervorragende Sopranistin Agnieszka J. Szumilo ist. Als Gewinner vieler Wettbewerbspreise, Gastrollen in vielen Ländern Europas und den USA, sang er auch vor Jahren im Wiener Musikvereinsaal und wurde, nach riesigem Erfolg mit Mozart, nahezu mit Fritz Wunderlich verglichen. Herr Myrlak war für den vokalen Teil im Gaming-Festival d i e zentrale Stelle für Sängerauswahl, Programm, Proben und einem Gelingen, das bis zur letzten verklungenen Note als grandiose Arbeit bezeichnet werden darf. - Wiedersehen-und hören dieser Künstler werden dankbar erwartet.

PS.: Der Pianist Stanislaw Drzewiecki spielte bei der Warschauer Firma Dux als sehr beachtliche Aufnahme im Jahr 2000 eine CD mit Chopins 1.Klavierkonzert und 12 Etuden aus op.10 und op.25 ein (Dux 0199). Einige Mitarbeiter dieser Firma sollten endlich aufwachen und das Textheft nicht nur in Polnisch, Englisch und Französisch verfassen, sondern als Zeichen von wahrer Internationalität für den österreichischen und deutschen Markt auch in deutscher Sprache erscheinen lassen.
Helmut Batliner

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