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Presseclub
Concordia - 20.06.2002
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Grenzüberschreitende
Literatur am Beispiel Adam Zielinski -
Österreichischer PEN-CLUB feiert seinen Senator! |
Als einen
Höhepunkt des PEN-Programms des Jahres 2002
darf man, zweifelsohne, den gesternen (20.Juni 2002) Leseabend, gewidmet
Prof. Dr. Adam Zieliñski anrechnen.
Die Wiener Literaten haben sich aus diesem Anlass in den Sälen "Concordia"
- Sälen, zahlreiche Rende -Vous gegeben und so kamen unter anderem: Rektor
der Wiener Universität a.D. Prof. Dr. Wolfgang
Greissenegger, und ein vorheriger Präsident des österreichischen
PEN-Klubs Dr. Wolfgang Fischer
mit der Gemahlin Dr. Fischer.
Man sah Gesandten Dr. Emil Brix,
den berühmten österreichischen, katholischen Publizisten Chef.
Red. Feuchtlbauer, Konsul a.d. Mag.
Rembert Schleicher, Chef. Red.
Harry Königstedt, die Professoren für die Literatur aus
Michigan, USA, den Vorstand der Germanistischen Institutes der Jagiellonen
Universität in Krakow Prof.
Dr. hab. Krzysztof Lipiñski samt Gemahlin. Prof. Lipiñski
sprach mit gewohnter, wissenschaftlichen Akribie über das Werk von Adam
Zieliñski und stellte fest, dass kaum jemand, in unserer Gegenwert, mit
dem Genannten konkurrieren könnte , denn Zieliñski versteht, wie selten
ein anderer Literat unserer Zeit, gegenwärtige Problematik eines jeden
Menschen in Europa, seine Zweifel, Hoffnungen und Konflikte literarisch
zu verarbeiten. Zieliñski als Autor hat sich in verhältnismäßig kurzer
Zeit zum "Gewissen" der Menschen "unserer Zeit" im
ganzen Europa entwickelt und seine Texte bringen die schockierenden Aussagen,
in denen wir uns alle selbst, wieder finden. Er beherrscht die Kunst die
Problematik des modernen Menschen universal und sehr kommunikativ darzustellen,
so dass man ihm als ein Angehöriger beliebiger Europäischer Nation zuhört
in der Annahme, dass der gelesene Text gerade für ihn geschrieben wurde.
Prof. Dr. Krzysztof Lipiñski beurteilt das literarische Schaffen Adam
Zieliñski besonders hoch und reiht ihn auf der vordersten Front der gegenwärtigen
Schriftsteller Europas. Zum ersten Mal, seit das PEN Österreich existiert,
hat der Präsident Prof. Dr. Griessenegger die Texte eines von seinen Mitglieder
- im vorliegenden Fall Prof. Dr. Adam Zieliñski - eigens interpretiert.
Mit dieser Geste wollte er demonstrieren, wie hoch er Adam Zieliñski schätzt,
und wie sehr er sich mit den literarischen Aussagen seiner Werke solidarisiert.
Nachdem sich Prof. Zieliñski bei den Redner des Abends bedankt hatte und
dieser Dank klang ungewöhnlich, weil es auf dem höchsten intellektuellen
Niveau verlief, verlas er zum Schluss seine Erzählung "Kilchberg
- unweit von Zürich" - welche die Anwesenden mit ständig ovation
belohnt haben. Selten hörte man in der Räumen "Concordia" derart
lang und herzlich schallenden Applaus. Der Abend bewies sehr eindeutig
was für eine große Bereicherung für die Österreichische Literatur ein
Grenzliterat Adam Zieliñski mit seinem Schaffen dem Land an der Donau
beschert. Vielleicht gerade dies war der Grund, weshalb die, unter anderen
anwesenden, Vertreter Polonia`s in Österreich, noch lange nach dem Vortrag
begeistert über Zieliñski und sein Schaffen diskutierten. Letztendlich
stellt das Schaffen Zielinski ganz wesentlich Beitrag dazu, um Polenruhm
im Westen bedeutet zu festigen. |
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Austriapol
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