PROF. DR ADAM ZIELIŃSKI, powieściopisarz i publicysta

Cykl reportaży AUSTRIAPOLU
z okresu 2002 - 2009 poświęcony autorowi

KOMMANDEURSKREUZ MIT STERN DES ORDENS
DER WIEDERGEBURT POLENS
FÜR PROF. DR. ADAM ZIELIŃSKI

Ohne Übertreibung kann die Verleihung des Kommandeurkreuzes mit Stern des Ordens der Wiedergeburt Polens durch Botschafter Marek Jędrys an den polnisch-österreichischen Schriftsteller Adam Zieliński im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek als ein denkwürdiges und in seiner Weise einmaliges Ereignis in der Geschichte der polnisch-österreichischen Beziehungen angesehen werden. Vizekanzler a. D. Erhard Busek würdigte in seiner Laudatio den Ausgezeichneten als ein bestaunenswertes Phänomen und als politischen Literaten, in dessen Werk das gesamte 20. und 21. Jahrhundert mit seinen Leiden und Visionen Ausdruck gefunden habe. Adam Zieliński zeigte sich in seiner Dankesrede tief bewegt, dass ihn Polens Präsident Aleksander Kwaśniewski mit dem zweithöchsten Orden, den die Republik Polen zu vergeben hat, auszeichnete, und vergaß auch nicht, in ganz besonderer Weise seiner Gemahlin Sophie Zieliński zu danken. Stolz verwies er darauf, dass er, der Waisenknabe aus Galizien, von dessen Angehörigen viele von den Nazis umgebracht worden waren, entgegen jeglicher Geschichtslogik sich heute auf eine große Familie - sein Sohn Christoph Zieliński war mit Ehefrau Ricarda Reinisch und Sohn Leonard natürlich auch anwesend - stützen könne. Triebfeder seines Schreibens sei es immer gewesen, der Humanität und Toleranz eine Stimme zu geben. Die musikalischen Akzente der Feier setzten in kongenialer Weise die Geigerin Johanna Mądroszkiewicz und die Pianistin Elżbieta Wiedner-Ząjąc.

Die Entscheidung der polnischen Botschaft, die Ordensverleihung an der Wirkungsstätte des großen polnischen Aufklärers Józef Maksymilian Ossoliński stattfinden zu lassen, war goldrichtig, denn wie anders hätten die mehr als 250 Gäste Platz gefunden? Die Liste der Prominenten, die zum zum großen Fest in die Wiener Hofburg gekommen waren, ist beeindruckend und zugleich garantiert höchst unvollständig: Der Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Herbert Mank, Pro-Oriente-Präsident Johannes Marte und ÖNB-Generaldirektorin Johanna Rachinger, der neue Direktor der Diplo-matischen Akademie in Wien und Präsident des Internationalen PEN-Club Jiří Gruša, die EU-Parlamentsabgeordnete Ursula Stenzel, Österreichs zukünftiger Botschafter in Polen Alfred Längle, der Generalinspektor des Außenministeriums Botschafter Felix Mikl und die Botschafter a. D. Gerhard Wagner und Wolfgang Wolte, Festspielkurator Peter Radl, Altrektor und PEN-Österreich-Präsident Wolfgang Greisenegger, die Schriftsteller Wolfgang Fischer, Ernst Brunner, Marie-Theres Arnbom, Hans Bisanz, Ilse Tielsch, Peter Marginter, Peter Paul Wiplinger und Elisabeth Hauer, Sektionschef Klaus Wölffer vom Bundeskanzleramt, Andreas Stadler von der Österreichischen Präsidentschaftskanzlei, Prälat Bonifacy Miązek und Dechant Edward Daniel als Vertreter des polnischen Klerus in Wien, Direktor Marian Herman von der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Wien, die Universitätsprofessoren Anton Neumayr, Alois Woldan, Wendelin Schmidt-Dengler, Heinz Weber, Josef Funowicz, Heinz Kastovsky und Elisabeth Kalinowski, die Verleger Lojze Wieser und Heribert Steinbauer (mit Gattin Reingard), die Literaturwissenschaftler und - kritiker Cornelius Hell aus Wien, Ulrich Schmidt aus Bielefeld, Norina Procopan aus Klausenburg in Rumänien und Krzysztof Lipiński aus Krakau, der Graphiker und Schriftsteller Ernst Degasperi, der Schauspieler und Literat Miguel Herz-Kestranek; aus Polen waren angereist: der Wojwode von Kleinpolen Jerzy Adamik, die Professoren Stanisław Waltoś und Jan Watrak, die Schriftsteller Leszek Żuliński, Sylwester Marynowicz, Stanisław Franczak und Jan Poprawa sowie der Dokumentarfilmer Marek Maldis.

LISTY GRATULACYJNE Z OKAZJI NADANIA PRZEZ PREZYDENTA RP ALEKSANDRA KWAŚNIEWSKIEGO KRZYŻA KOMANDORSKIEGO Z GWIAZDĄ ORDERU ODRODZENIA POLSKI

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