PROF. DR ADAM ZIELIŃSKI
powieściopisarz
i publicysta
22.06.1929 - 26.06.2010
Cykl reportaży AUSTRIAPOLU
z okresu 2000 - 2010 poświęcony autorowi
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WAS
HEISST SCHREIBEN? Claus Ascheron und Adam Zieliński im Gespräch über Techniken des Schreibens Polnische Akademie der Wissenschaften in Wien, 13. Dezember 2003 |
Univ.-Prof.
Dr. Marian A. Herman hatte
sich für den 13. Dezember 2003 etwas Besonderes einfallen lassen:
Er lud den Heidelberger Physiker und Wissenschaftslektor des Springer-Verlages
Prof. Dr. Claus E. Ascheron
sowie den österreichisch-polnischen Schriftsteller Prof.
Dr. Adam Zieliński in die Polnische Akademie
der Wissenschaften in Wien ein und bat sie, dem Publikum (im Sobieski-Saal
hatten sich u. a. Prof. Dr. Czesław
Kajdas von der Technischen Universität in Warschau
und Botschaftsrat Mag. Zbigniew
Zaręba von der Polnischen Botschaft in Wien
eingefunden) einen Einblick in ihre jeweilige Schreibwerkstatt zu
geben. Während sich Claus Ascheron in seinen eloquent vorgetragenen
Ausführungen auf die Autorentätigkeit von Naturwissenschaftlern
be-schränkte, machte sich der Polyhistor Adam Zieliński humorvoll
und mit Querverweisen auf sein eigenes Schaffen Gedanken über das
Schreiben von belletristischen Texten, die zwar ebensoviel Arbeit
und Recherche verlangten wie ein wissenschaftlicher Text, ihre Originalität
aber erst durch den berühmten Götterfunken bekämen, der den Schriftsteller
erleuchte - oder eben nicht. Die junge Pianistin Natalia
Sławościanik aus Posen ergänzte das Gespräch
der beiden Herren kongenial mit sechs einfühlsam vorgetragenen Moments
musicaux von Sergej Rachmaninow und der wunderbar klar geschriebenen
und von ihr ebenso gespielten Fantasie in d-moll von Wolfgang Amadeus
Mozart. |
Foto:
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